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 Warum sind IHC-Antikörper entscheidend für die Gewebeanalyse?

IHC-Antikörper (Immunhistochemie-Antikörper) sind entscheidend für die Gewebeanalyse, weil sie es ermöglichen, spezifische Proteine direkt in Gewebeproben sichtbar zu machen. Dabei binden sie gezielt an ihr Zielantigen, wodurch Forscher die räumliche Verteilung und Expression von Proteinen in Zell- und Gewebestrukturen untersuchen können. Dies ist besonders wichtig für:

  • Die Identifikation und Charakterisierung von Zelltypen und Gewebekomponenten
  • Die Diagnose von Krankheiten, z. B. Krebs, durch Nachweis krankheitsspezifischer Marker
  • Die Erforschung von Proteinlokalisierung und Signalwegen in situ
  • Die Bewertung von Therapiewirkungen und Biomarkern in klinischen Studien

Kurz gesagt, IHC-Antikörper liefern präzise, ortsbezogene Informationen über Proteinexpression, die mit anderen Methoden schwer oder gar nicht erkennbar wären.